Projekte & Veranstaltungen Archiv

2018
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2017
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2016
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2015
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2014
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2013
| ↓ BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse |
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2012
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2011
| ↓ FOR:N Podiumsdiskussion zur Ratspräsidentschafts Polen |
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| ↓ Isländische Bücherfrauen im Gespräch - Kultur und Buchbranche |
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| ↓ Equal Pay Day |

2010 und davor
| ↓ Podiumsdiskussion zum FOR:N-Jubiläum 2010 |
| ↓ Veranstaltung zum BücherFrauen-Jubiläum 2010 |
| ↓ Diskussion zum Equal Pay Day 2010 |
| ↓ Lange Nacht der Wissenschaften 2009 |
| ↓ Podiumsdiskussion: "Was ist links in Skandinavien?" 2008 |
| ↓ Lange Nacht der Wissenschaften 2007 |
| ↓ Buch: "Go North!" 2006 |
| ↓ Buch: "Youth around the Baltic Sea" 2004 |


2018

Frankfurter Buchmesse 2018

Bilder bauen Welten: die Macht des (un)sichtbaren Narrativs
Mittwoch, 10. Oktober 2018, 13.00 Uhr, Salon Weltempfang Halle 4.1 B81

|→  Bilder bauen Welten: die Macht des (un)sichtbaren Narrativs |

Bilder – ob Rollenbilder, Vorstellungen der eigenen oder einer fremden Kultur, Idealvorstellungen und mediale Utopien – bestimmen unsere Wahrnehmung im sozialen und gesellschaftlichen Miteinander, unsere Vorurteile, unser Verhalten, unsere Ängste und daraus resultierende politische Tendenzen, unseren Umgang miteinander. Wir wissen heute viel darüber, wie Männer die Welt sehen. Denn die Bilder, die wir überwiegend zu sehen oder zu lesen bekommen, sind jahrhundertelang von einer männlichen Sicht geprägt, der sich auch heute noch niemand entziehen kann, der oder die in diese Bilderwelt hineinwächst.

Ausgehend von den Ergebnissen der Untersuchung „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“ (eine Pilotstudie des Instituts für Medienforschung an der Universität Rostock in Kooperation mit dem PEN-Zentrum Deutschland, VS, Bücherfrauen und Netzwerk Autorenrechte) zur Repräsentation von Autorinnen und Rezensentinnen in Medienkritiken wollen wir über Bilder - Rollenbilder, Stereotype, Kulturbilder - und die Verantwortung der Literatur bzw. von Kunst und Kultur für das Entstehen und Fortdauern dieser Bilder in unserer Gesellschaft sprechen. Wenn wir über Bilder und ihre Auswirkungen reden, müssen wir darüber reden, was und wer auf welche Weise in der Literatur sichtbar ist - was und wen wir in welchem Kontext zu sehen bekommen. Welche Rolle etwa spielt die (Un-)Sichtbarkeit von Autorinnen in diesen Aushandlungsprozessen über das 'richtige Frauenbild', über Aufgaben, Rechte und Pflichten, die durch dominierende und/oder umstrittene Geschlechterrollen festgelegt werden? Was resultiert aus der Unsichtbarkeit der Intellektualität von Frauen in dieser Gesellschaft? Welche Bilderwelt auch in unseren Geschichten wollen wir für die Zukunft?

Die Podiumsdiskussion ist eine Kooperation von Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), BücherFrauen, PEN-Zentrum Deutschland, Netzwerk Autorenrechte

Mit
Nina George, Bundesvorstand Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), Womens‘ Writers Committee-Beauftragte des PEN
Maren Kroymann, Kabarettistin, Schauspielerin (Grimme-Preisträgerin) und Sängerin
Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Direktorin des Instituts für Medien­forschung an der Universität Rostock
Moderation
Dr. Valeska Henze, Politikwissenschaftlerin und Übersetzerin, Beauftragte der BücherFrauen im Deutschen Kulturrat

Arbeitssituation von Frauen in der Buchbranche

Praxiscolloquium des Masterstudiengangs "Angewandte Literaturwissenschaften" der FU Berlin
Montag, 15.1.2018

Was erwartet Berufseinsteigerinnen in die Buchbranche? Wie sehen Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Buchbranche aus? Die |→  BücherFrauen-Studie zur Arbeitssituation in der Buchbranche | dämpft die Hoffnungen auf gleichberechtigte Arbeitsbedingungen für Frauen und Männern. Womit müssen motivierte Berufseinsteiger rechnen? Welche Strategien gibt es, sich in der Branche zu positionieren und die eigenen Wünsche und Forderungen zu realisieren?

2017

Frankfurter Buchmesse 2017

Unbewusste Prägungen: Die Verantwortung der Publizierenden
Mittwoch, 11. Oktober 2017, 13.30 Uhr, Orbanism Space Halle 4.1 B91

Auf die ungleichen Arbeits- und Karrierebedingungen für Frauen und Männer in der Buchbranche wurde in den letzten Jahren in Studien der BücherFrauen und des Kulturrats aufmerksam gemacht, ohne dass dies viel geändert hat. Verantwortlich dafür sind unter anderem unbewusste Prägungen, die unser Handeln und Denken, unsere Werte und Ideale bestimmen und damit die Strukturen und Prozesse unserer Arbeits- und Lebenswelt formen. Unbewusste Prägungen werden auch von der Buchbranche bedient und mitgestaltet. Menschen werden von Büchern und anderen Publikationen in ihren Wahrnehmungen beeinflusst, auch im Entstehen von Vorurteilen – sei es durch die erzählten Inhalte und Charaktere, durch die Gestaltung von Covern oder die verwendete Sprache. Auf welche Weise können und müssen Publizierende Verantwortung übernehmen und Mut zur Enttarnung von Stereotypen und Rollenzuschreibungen zeigen?

Valeska Henze von den BücherFrauen diskutiert über Gendergerechtigkeit im Publishing mit Iris Bohnet (Verhaltensökonomin und Professorin für Public Policy an der Harvard Kennedy School in Cambridge) und den Verlegerinnen Zoë Beck (CulturBooks) und Daniela Seel (Kookbooks).
|→  Orbanism Space 2017 |

Berliner BücherFrauen

VG Wort: Wie geht es weiter
Mittwoch, 13. September 2017, 20 Uhr, Literaturhaus Berlin

Die Diskussion um den Verlegeranteil nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs bescherte der VG Wort viel Interesse. Bei der Frage, ob und wie Verlage an den Einnahmen beteiligt werden sollen, kam und kommt es immer wieder zu erbitterten Diskussionen. Gerade von Seiten der kleinen Verlage melde(te)n sich kritische Stimmen zu Wort, die vor einem Verlagssterben und einer Ausdünnung der vielfältigen Verlagslandschaft warnten.

Impulsreferat:
Gerlinde Schermer-Rauwolf (Literaturübersetzerin, Sprecherin der Berufsgruppe1/AutorInnen und ÜbersetzerInnen belletristischer und dramatischer Werke im Verwaltungsrat der VG Wort)
Moderation:
Dr. Valeska Henze (Politikwissenschaftlerin und Übersetzerin)
|→  BücherFrauen Berlin |

Diskussion auf der future!publish

Gleichstellung in der Buchbranche
26.1.17, 14 Uhr, Urania Berlin

Wie kann Gleichstellung für Frauen und Männer in der Verlagsbranche verbessert werden?  Gleichstellung ist eine Bedingung für soziale Gerechtigkeit. Sie ermöglicht die gleiche Teilhabe aller an sozialen und wirtschaftlichen (also auch betrieblichen) Prozessen und ist Voraussetzung für gleichberechtigte Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf und im Privaten. Damit schafft Gleichstellung der Geschlechter auch die Freiheit und den gesellschaftlichen Raum, individuelle Lebensentwürfe zu realisieren. Welche Strategien bestehen? Wie könnte ein solches Programm aussehen? Welche wesentlichen Bereiche sollten als gleichstellungspolitische Handlungsfelder und Ziele definiert werden?

mit Elisabeth Ruge und Valeska Henze
Moderation: Yvonne de Andrés
|→  future!publish 2017 |

Arbeitssituation von Frauen in der Buchbranche

Praxiscolloquium des Masterstudiengangs "Angewandte Literaturwissenschaften" der FU Berlin
Montag, 16.1.2017 & 12.6.2017

Was erwartet Berufseinsteigerinnen in die Buchbranche? Wie sehen Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Buchbranche aus? Die |→  BücherFrauen-Studie zur Arbeitssituation in der Buchbranche | dämpft die Hoffnungen auf gleichberechtigte Arbeitsbedingungen für Frauen und Männern. Womit müssen motivierte Berufseinsteiger rechnen? Welche Strategien gibt es, sich in der Branche zu positionieren und die eigenen Wünsche und Forderungen zu realisieren?

2016

Arbeitssituation von Frauen in der Buchbranche

Praxiscolloquium des Masterstudiengangs "Angewandte Literaturwissenschaften" der FU Berlin
Montag, 20.6.2016

Was erwartet Berufseinsteigerinnen in die Buchbranche? Wie sehen Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Buchbranche aus? Die |→  BücherFrauen-Studie zur Arbeitssituation in der Buchbranche | dämpft die Hoffnungen auf gleichberechtigte Arbeitsbedingungen für Frauen und Männern. Womit müssen motivierte Berufseinsteiger rechnen? Welche Strategien gibt es, sich in der Branche zu positionieren und die eigenen Wünsche und Forderungen zu realisieren?

TTIP, CETA & Co: Ist Kultur frei (ver-)handelbar?

öffentliche Veranstaltung der Berliner BücherFrauen
Mittwoch, 10.2.2016
20 Uhr, im Literaturhaus, Fasanenstraße 23, Berlin

Was steckt hinter Begriffen wie TTIP und CETA? Und was bedeuten sie für die Kultur? Seit Jahren verhandeln die Europäische Union mit den USA und Kanada über Freihandelsabkommen, deren Inhalte überwiegend im Verborgenen liegen. Es wird viel spekuliert – darüber, was verhandelt wird, und darüber, wie sich die voraussichtlichen Abkommen auf Wirtschaftsgüter und -beziehungen, auf gesellschaftliche Ideale, kulturelle Errungenschaften oder individuelle Freiheiten auswirken werden. Wir möchten informieren, aufklären und diskutieren, was die Freihandelsabkommen für die Kultur in unserem Land bedeuten.
Angefragt sind u. a. Gabriele Schulz (Stellvertretende Geschäftsführerin Kulturrat) und Birgit Reuß (Leiterin des Berliner Büros des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels).

In Kooperation mit dem Creative Service Center der WeTeK Berlin gGmbH (CSC).

Moderation: Nikola Gazzo (CSC)
Organisation: Valeska Henze

Mein Bericht über die Veranstaltung auf der |→  BücherFrauen-Website |

2015

Bundestagsausschuss Kultur und Medien

"Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen"
Am 11. November 2015 war die Gleichstellung Thema einer öffentlichen Sitzung des Bundestagsausschusses Kultur und Medien. Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ging es den Abgeordneten darum, sich über die Situation von Frauen im Kulturbetrieb zu informieren. Als Sachverständige waren Adrenne Göhler (freie Publizistin), Valeska Henze (1. Vorsitzende BücherFrauen), Maria Mohr (Vorstandsmitglied Pro Quote Regie), Gabriele Schulz (stellvertretende Geschäftsführerin des Deutshen Kulturrats), Ursula Theißen (Geschäftsführerin des Frauenkulturbüros NRW) und Jutta Troost (Deutscher Städtetag, Referentin für Gleichstellungsangelegenheiten) eingeladen. Ich habe dort um über die Situation in der Buchbranche berichtet.
| → In der Kulturbranche fehlen ganz oben Frauen |

BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse

Indonesischen Bücherfrauen im Gespräch – Literatur und Buchbranche auf den "1.700 Inseln der Imagination"
Welche Perspektiven und Herausforderungen beschäftigt die Verlags- und Buchwelt Indonesiens heute? Wie ist die Arbeitssituation von Frauen in der Branche? Was ist besonders an der indonesischen Literatur? Die BücherFrauen setzen die liebgewonnene Tradition fort, Frauen aus der Buchbranche des Gastlandes einzuladen, die uns einen Einblick in die indonesische Buchbranche geben werden.
mit Laura Prinslo, Verlegerin Kesint Blanc Publishing und
Kartini Nurdin, Geschäftsführerin Yayasan Pustaka Obor Indonesia.
Moderation: Ziphora Robina, Journalistin

Das Gespräch findet am Donnerstag, den 15.10.2015 um 15.30 Uhr auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage in Halle 4 (4.1 C37) statt.

Direkt im Anschluss, um 16.30 Uhr, ehren wir die BücherFrau des Jahres Frauke Ehlers auf der traditionellen WiP-Party der BücherFrauen mit einem Sektempfang und feiern das 25-jährige Bestehen der BücherFrauen.

Schirmherrschaft und Grußwort von Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Frauen und Jugend.

BücherFrauen-Sprechstunden beim Sortimenterausschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Karriere. Kontakte schaffen, Jobs und Aufträge vermitteln, Informationen und Erfahrungen austauschen, frauenspezifische Interessen in der Buchbranche vertreten – das »Klüngeln« gehört bei den BücherFrauen zum guten Ton. Während der Frankfurter Buchmesse bieten die BücherFrauen in diesem Jahr am Stand des Börsenvereins eine Sprechstunde an – am Freitag, den 16.10.2014 von 11-12 Uhr, beim Sortimenter-Ausschuss, Halle 3.1 H65.
Valeska Henze gibt Auskunft über das Netzwerk und seine besonderen Angebote wie Mentoringprogramm und Weiterbildungsangebote der BücherFrauen-Akademie.

Buchtage Berlin 2015

Workshop "Vorsicht Familie?"
Freitag, 18.6.2015
15.15 Uhr, im bcc Berlin

Die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf umtreibt die meisten Beschäftigten irgendwann in ihrem Leben. Eine Anwesenheitskultur mit langen und späten Sitzungszeiten oder die Anforderungen von Dienstleistungsunternehmen, die familienunfreundliche Arbeitszeiten nach sich ziehen, sind nur zwei Beispiele für Hürden, die in der Lebens- und Karriereplanung von Frauen und Männern einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Dabei profitieren Unternehmen davon, wenn sie auf die Bedürfnisse ihrer Beschäftigten eingehen und Angebote schaffen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen, die berufliche und private Lebensplanung aufeinander abzustimmen. Wir möchten den Workshop nutzen, gemeinsam zu überlegen, welche Schritte zu einer Arbeitskultur in der Buchbranche führen könnten, die Karriere, Beruf und Familie als gleichberechtigte Lebensziele für alle Beschäftigten zulässt.
| → Buchtage Berlin |

Barcamp Rhein-Neckar

Session zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Freitag, 18.4.2015
Heidelberg

Die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nimmt in der Lebens- und Karriereplanung von Frauen und Männern einen immer höheren Stellenwert ein. In einem Whitepaper stelle ich für die BücherFrauen die berufundfamilie-Zertifizierung der Hertie-Stiftung vor, um zu zeigen, dass Unternehmen davon profitieren, wenn sie Angebote schaffen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, die berufliche und private Lebensplanung aufeinander abzustimmen. Ich möchte auf dem Barcamp Rhein-Neckar eine Session anbieten, um mich über Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Rhein-Neckar Gebiet auszutauschen. Was wird schon gemacht, was muss noch gemacht werden, um eine Arbeitskultur zu schaffen, die Karriere, Beruf und Familie als gleichberechtigte Lebensziele für alle Beschäftigten zulässt?
| → Barcamp Rhein-Neckar "Menschen - Ideen - Begegnungen. Netzwerken im Dreieck"|

Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse 2015

BücherFrauen-Sprechstunde zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Freitag, 13.3.2015, 12 bis 13 Uhr
Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Sortimenter-Ausschuss, Halle 5, Stand D500

Die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nimmt in der Lebens- und Karriereplanung von Frauen und Männern einen immer höheren Stellenwert ein. Die BücherFrauen haben in einem Whitepaper die berufundfamilie-Zertifizierung der Hertie-Stiftung untersucht, um zu zeigen, dass Unternehmen davon profitieren, wenn sie Angebote schaffen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, die berufliche und private Lebensplanung aufeinander abzustimmen. Ich möchten die Sprechstunde nutzen, Erfahrungen auszutauschen, Wünsche zu äußern und gemeinsam zu überlegen, welche Schritte zu einer Arbeitskultur in der Buchbranche führen könnten, die Karriere, Beruf und Familie als gleichberechtigte Lebensziele für alle Beschäftigten zulässt.

Karrieretag Buch + Medien: "Frag doch mal die ..." Wie Netzwerken im Beruf funktioniert.
Freitag, 13.3.2015, 16 bis 17 Uhr
Fachforum 1, Halle 5, Stand D600

Podium mit anschließendem Get Together mit Dr. Valeska Henze, Daniel Beskos (mairisch Verlag) u.a.
| →  Bericht von der Veranstaltung |

2014

Der öffentliche Sektor Schwedens - Finanzierung & Ausstattung

am 27. November 2014, Finanzministerium Sachsen-Anhalt

Der öffentliche Sektor in Schweden (und den anderen nordeuropäischen Staaten) gilt nicht als Hemmschuh der wirtschaftlichen Entwicklung sondern als ihr Erfolgsfaktor. Trotz einer hohen Staatsquote sind die Ausgaben für den öffentlichen Sektor im internationalen Vergleich gering. Welche Erklärungen gibt es dafür? Und sind die nordeuropäischen Spezifika auf andere westeuropäische Staaten übertragbar?

Lebenslang lernen - den Wandel gestalten

BücherFrauen-Jahrestagung vom 14. - 16. November 2014 in München

Unter dem Motto Lebenslang lernen - den Wandel gestalten beschäftigen wir uns mit den Anforderungen an Qualifizierungen und Weiterbildungen in den sich rasant wandelnden Arbeitsbereichen des Buch- und Verlagsmarktes.
Eröffnet wird die Tagung mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion: "Wie gestalten wir den Wandel der Buch- und Medienbranche?", u.a. mit Sabine Dörrich, Jürgen Harth, Martine Herpers und Claudia Reitter.
| → Weitere Infos auf der Website der BücherFrauen |

BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse

BücherFrauen-Sprechstunden beim Sortimenterausschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Karriere. Kontakte schaffen, Jobs und Aufträge vermitteln, Informationen und Erfahrungen austauschen, frauenspezifische Interessen in der Buchbranche vertreten – das »Klüngeln« gehört bei den BücherFrauen zum guten Ton. Während der Frankfurter Buchmesse bieten die BücherFrauen in diesem Jahr am Stand des Börsenvereins eine Sprechstunde an – am Donnerstag, den 09.10.2014 von 11-12 Uhr, beim Sortimenter-Ausschuss, Halle 4.0 F91.
Valeska Henze gibt Auskunft über das Netzwerk und seine besonderen Angebote wie Mentoringprogramm und Weiterbildungsangebote der BücherFrauen-Akademie.

Finnische Bücherfrauen im Gespräch
Zwischen modernen, belebten Städten und dünn besiedelten, entlegenen Regionen, zwischen Moderne und Tradition, zwischen zwei Sprachen und am Rande Europas – Literatur hat in der junge Nation Finnland immer eine besondere Rolle gespielt. Welche Perspektiven und Herausforderungen beschäftigt die Verlags- und Buchwelt Finnlands heute? Wie ist die Arbeitssituation von Frauen in der Branche? Was ist besonders an der finnischen Literatur? Die BücherFrauen setzen die liebgewonnene Tradition fort, Frauen aus der Buchbranche des Gastlandes einzuladen, die uns dieses Mal einen Einblick in die finnische Buchbranche geben werden.
Wir freuen uns auf:
Hanna Kjellberg, WSOY, Leiterin Foreign-Rights Abteilung
Minna Castrén, Otava, Publishing Director
Mari Koli, Verlagsleiterin Schildts & Söderström
Nina Paavolainen, Teos (angefragt)
Moderation: Regine Elsässer, Übersetzerin & Buchhändlerin

Das Gespräch findet am Freitag, den 10.10.2014 um 16 Uhr auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage in Halle 4 statt.

Direkt im Anschluss, um 17 Uhr, ehren wir die BücherFrau des Jahres Regine Elsässer auf der traditionellen WiP-Party der BücherFrauen mit Sektempfang.
mit:
Regine Elsässer, Preisträgerin
Ebba Drolshagen, Laudatorin
Valeska Henze, 1. Vorsitzende BücherFrauen e.V.

Ostseegespräch zum PISA-Schock in Schweden

am 8. April 2014, 19.00 Uhr
Dorotheenstr. 24, Haus 3, Raum 3.231 "Henrik Steffens"

Ach du Schreck - Schweden stürzt vom Bildungs-Turm von PISA
Bildung hat im Norden schon lange einen hohen Stellenwert. Bereits die Volksbewegungen betrachteten sie als wichtigen Bestandteil ihrer Demokratisierungsbemühungen. Die Ideologisierung der Bildung als 'Volkserziehung' seit dem 18 Jahrhundert wurde auch im demokratischen Wohlfahrtsstaat fortgesetzt - wenn auch unter anderen Vorzeichen: Nach der Erziehung zum guten Bürger wurde die Schule nun zum verteilungspolitischen Instrument sozialdemokratischer Politik. So begann in den 1940er Jahren unter der Überschrift "Eine Schule für alle" ein breitangelegter Umbau des schwedischen Schulsystems, dessen Ziel es war, allen schwedischen Schülern den gleichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.
2000 beschloss das schwedische Parlament, dass Schweden eine "führende Wissensnation sein [solle], die sich durch eine qualitativ hochwertige Ausbildung und lebenslanges Lernen für Wachstum und Gerechtigkeit auszeichnet." 2013 dann der Schock: Schweden wies von allen Ländern und in allen Feldern der PISA-Untersuchung die größte Verschlechterung der Ergebnisse auf.
Was ist passiert? Die PISA-Ergebnisse hinterlassen große Ratlosigkeit und führen zu ausgedehnten Spekulationen über die Gründe. Dem schwedischen Wahlkampf bescheren sie Feuer, an dem sich die unterschiedlichen 'Schulen' der Bildungsidee wieder einmal heftig entzünden können.

Dissertation

Improving Future(s). Youth Imagery as Representations of the Political Cultures in Sweden and Poland
Societies build images in order to define membership, to communicate values and norms, to appoint scopes of action and in order to place themselves in the interrelation between history, presence and future. Images of Youth are such a projection screen, which portrays the desirable future development of a sociey and political culture. This thesis explores youth images of two societies before and amid a period of social change. Until 1989 Sweden and Poland represented two very different social systems, with distinct historical ties, present conditions and visionary goals. Those are reconstructed and analysed through the lense of the dominating youth images of both countries - on the basis of documents as well as cultural works and expressions, which are embedded in the respective courses of history. Despite of the different structures and conditions of their existence, the youth images of Poland and Sweden and their related projections of future accomplish the same function. Both serve as an insurance for the continuation or renewal of their collective existence beyond the life span of a generation.

Disputation im April 2014

BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse 2014

BücherFrauen-Sprechstunden beim Sortimenterausschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Karriere. Kontakte schaffen, Jobs und Aufträge vermitteln, Informationen und Erfahrungen austauschen, frauenspezifische Interessen in der Buchbranche vertreten – das »Klüngeln« gehört bei den BücherFrauen zum guten Ton. Während der Leipziger Buchmesse bieten die BücherFrauen in diesem Jahr am Stand des Börsenvereins eine Sprechstunde an – am Freitag, den 14.3.2014 von 11-12 Uhr, beim Sortimenter-Ausschuss, Halle 5 D 500.
Valeska Henze und Natalia Werdung geben Auskunft über das Netzwerk und seine besonderen Angebote wie Mentoringprogramm und Weiterbildungsangebote der BücherFrauen-Akademie.

Podiumsdiskussion "Lernen – Erfahren– Wissen: strategische Qualifizierung und Karriereplanung in der Buchbranche"
Weiterbildung ist mittlerweile zu einem unerlässlichen Bestandteil des beruflichen Lebens geworden. Das Angebot an Kursen und Schulungen, die neues Know-how in Herstellung, IT, Marketing und Vertrieb vermitteln, ist groß. Doch selten handelt es sich bei diesen Weiterbildungen um strategische Planung – weder von Seiten der Lernenden noch von Seiten der Personalführung. Gleichzeitig wird die Lebensarbeitszeit durch das spätere Renteneintrittsalter verlängert – wer länger arbeitet muss sich nicht nur länger für neue Herausforderungen qualifizieren, sondern muss auch länger fürs Arbeiten motiviert sein. Gute berufliche Weiterbildung bietet beides: Qualifikation und Motivationsstrategien.
Über die Lernkultur in der Buchbranche und über neue Fortbildungsformate und –inhalte diskutieren Monika Kolb-Klausch, Geschäftsführerin des mediacampus und Bildungsdirektorin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Susanne Lange-Wissinger, Inhaberin SLW Consult und Isabelle Nölle, Leiterin des Bereichs Personal- und Organisationsentwicklung Ullstein Buchverlage (angefragt).
Moderation: Silke Buttgereit, die webagentin, Leiterin der Online-Akademie der BücherFrauen
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des Karrieretags Buch und Medien (http://www.leipziger-buchmesse.de/Programm/Karrieretag/) am Freitag, den 14. März 2014 um 15 Uhr in Halle 5, Sachbuchforum Stand A211 statt.
| → zum Bericht |

2013

BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse

BücherFrauen-Sprechstunden beim Sortimenter-Ausschuss des Börsenvereins

Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Karriere. Kontakte schaffen, Jobs und Aufträge vermitteln, Informationen und Erfahrungen austauschen, frauenspezifische Interessen in der Buchbranche vertreten – das »Klüngeln« gehört bei den BücherFrauen zum guten Ton.

Während der Frankfurter Buchmesse bieten die BücherFrauen am Stand des Börsenvereins zwei Sprechstunden an – Donnerstag und Freitag von 11 bis 13 Uhr, Halle 4.0, Stand D 85.
BücherFrauen und Interessierte können die Sprechstunden zum gegenseitigen Austausch und Kennenlernen nutzen und sich über die BücherFrauen und ihre Aktivitäten informieren.

Brasilianische BücherFrauen im Gespräch - Kultur und Buchbranche Brasiliens
10. Oktober 2013, 16 - 17 Uhr, Salon Weltempfang.

Samba und Bossa Nova sind jedem ein Begriff, doch die Literatur des größten Landes Lateinamerikas ist außerhalb der portugiesisch-sprachigen Welt kaum bekannt. Beim traditionellen Treffen der BücherFrauen mit Vertreterinnen der Buchbranche des Gastlands werfen wir einen Blick auf die terra incognita des brasilianischen Literaturbetriebs. Es geht unter anderem um die Vorlieben der LeserInnen, um Kinder- und Jugendliteratur, um die Wahrnehmung der brasilianischen Literatur im Ausland und um die aktuellen Herausforderungen für Verlage und Buchhandel. Und natürlich fragen wir nach der Situation der Frauen in der brasilianischen Buchbranche. Übrigens, haben Sie schon gewusst, dass die Präsidentenämter des brasilianischen Verlegerverbands, der Buchkammer und der Academia Brasileira das Letras von Frauen besetzt sind?

Teilnehmerinnen:
Dolores (Dosh) Manzano, Leiterin des Projekts „Brazilian Publishers“ der Câmara Brasileira do Livro, der brasilianische Verlage beim Verkauf von Übersetzungsrechten unterstützt.
Sônia Machado Jardim, Präsidentin des brasilianischen Verlegerverbands SNEL und Vizepräsidentin der Verlagsgruppe Record.
Marina Colasanti, erfolgreiche Autorin von Kinder- und Erwachsenenbüchern, Journalistin und Essayistin, bekannte Frauenrechtlerin.

Moderation:
Vera Kurlenina, Lusitanistin, Übersetzerin, Mitarbeiterin des hochroth Verlags

WiP (Women in Publishing)-Party
17.30 - 18.30 Uhr, Salon Weltempfang

Verleihung der Auszeichnung "BücherFrau des Jahres 2013" an die Verlegerin Antje Kunstmann
Teilnehmerinnen:
Antje Kunstmann (München), Verlegerin und Herausgeberin, Preisträgerin
Claudia Baumhöver (München), Verlagsleitung Hörverlag, Laudatorin
Valeska Henze (Berlin), Vorsitzende BücherFrauen e. V.

Weitere Informationen auf der Website der BücherFrauen:
| → Brasilianische Bücherfrauen über Kultur und Buchwelt in ihrem Land |
| → Ausgezeichnet: Antje Kunstmann - BücherFrau 2013 |

BücherFrauen-Veranstaltungenauf der Buchmesse in Leipzig

Mein Buch, mein Text, mein Wissen? Urheberrecht und geistiges Eigentum m Zeitalter von Internet, Filesharing und Kultur des Zugangs
Podiumsdiskussion der BücherFrauen auf dem Karrieretag, Freitag 15. März 2012, 16.30 Uhr

Der Prozess der Digitalisierung und die viel genutzten sozialen Medien befeuern eine Kultur des Teilens von Inhalten und Wissen. Gleichzeitig wandeln sich im Zeitalter von E-Book und Self-Publishing die Verwertermodelle in der Buch- und Verlagsbranche. Welche Rolle spielt dabei das historisch gewachsene Urheberrecht? Schützt es die Urheber oder verwaltet es lediglich die Interessen der „Urheberrechthaber“ (Passig/Lobo)? Welche Interessen haben Urheberinnen, Verwerter, Nutzerinnen und Benutzer? Und existiert ein Spannungsfeld zwischen der Idee des geistigen Eigentums und dem möglichst freien Zugang zu Informationen, z. B. in Bibliotheken und Wissensportalen?

Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Isabell Serauky, Anwältin für Medien- und Urheberrecht, Berlin
Valie Djordjevic, Redakteurin bei iRights.info, Berlin
Moderation: Katharina Gerhardt, Hamburg

Einen Bericht von der Veranstaltung gibt es auf der Website der BücherFrauen | → BücherFrauen auf der Leipziger Buchmesse 2013  |

BücherFrauen-Sprechstunden beim Sortimenter-Ausschuss des Börsenvereins

Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Karriere. Kontakte schaffen, Jobs und Aufträge vermitteln, Informationen und Erfahrungen austauschen, frauenspezifische Interessen in der Buchbranche vertreten – das »Klüngeln« gehört bei den BücherFrauen zum guten Ton.

Die BücherFrauen Valeska Henze und Dr. Susanne Krones geben Auskunft über ihr Netzwerk und seine besonderen Angebote, wie die Mentoringprogramme und Weiterbildungsangebote der BücherFrauen-Akademie.

Do 11-12 Uhr mit Valeska Henze
Fr 12-13 Uhr mit Susanne Krones
jeweils am Stand des Sortimenter-Ausschusses Halle 5, D 500

2012

Jahrestagung der BücherFrauen

Wir gestalten die Zukunft. Neue Arbeitsmodelle für die Buchbranche

09. - 11. November 2012, in Berlin.

Über die Zukunft der Buchbranche wird viel diskutiert: Es geht um das Medium Buch, das Überleben des Handels, neue Berufsfelder, technische Entwicklungen und neue Arbeitsabläufe. Doch nicht allein Internet und E-Publishing werden die Branche verändern. Wie unsere 2010 erschienene MehrWert-Studie zeigt, verlassen viele kreative, gut ausgebildete und leidenschaftliche Buchmenschen – und davon verhältnismäßig viele Frauen – die Branche oder haben vor, es zu tun. In nicht allzu ferner Zukunft steht der Buchbranche also ein Fachkräftemangel bevor. Wie kann dem entgegengewirkt werden? Wie können wir in einer Branche, die zu achtzig Prozent weiblich ist, die Frauen halten?

Mit all diesen Fragen werden sich die BücherFrauen auf der diesjährigen Jahrestagung beschäftigen. Zum Auftakt findet am Freitagabend eine öffentliche Podiumsdiskussion statt, am Samstag und Sonntag wird sich das Netzwerk dann in einer Netzwerkstatt intensiv mit den verschiedenen Gesichtspunkten der sich verändernden Arbeitsbedingungen auseinandersetzen.

Weitere Informationen auf der Website der BücherFrauen: | → BücherFrauen-Jahrestagung: "Wir gestalten die Zukunft. Neue Arbeitsmodelle für die Buchbranche" |

BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Buchmesse in Frankfurt

Wie arbeiten wir im Buchhandel der Zukunft? – Anforderungen und Arbeitsformen
10. Oktober 2012, 10 Uhr, Halle 4
Buchhandlungen sind immer weniger nur eine Verkaufsstelle für Bücher. Buchhandlungen entwickeln sich zu Erlebnisorten. Buchhändler/innen werden (auch) zu Eventmanagern und Botschaftern des Buches. Sie betreiben Cafés und Boutiquen, in den das Buch neben vielen anderen Dingen steht. Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche wirken sie als soziales und kulturelles Zentrum in die (Dorf)gemeinschaft. Die Entfaltungsmöglichkeiten im Buchhandel sind groß und die Chance in der Vielfalt der Anforderungen unterzugehen auch.
Wie die stetig wachsenden und sich verändernden Anforderungen bewältigt werden können, wie projektorientiertes Arbeiten, Kooperationen und Teamarbeit sich so gestalten lassen, dass die Chancen auf ein Burnout sinken und eine Work-Life-Balance trotz Fachkräftemangel und Überalterung der Arbeitnehmerschaft gesichert werden kann, steht im Zentrum dieses Vortrages.

Referentin:
Dr. Eva Douma (Mag. rer. publ.) ist als Sozial- und Verwaltungswissenschaftlerin seit mehr mehr als 15 Jahren in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig. Als Beraterin und Coach in Frankfurt/M. ist sie zudem Autorin diverser Fachbücher. Wie wir heute und zukünftig besser arbeiten und die Arbeit erfolgreicher organisieren können, ist Thema ihrer Vorträge, Seminare und Publikationen. Website von Eva Douma

Pazifische BücherFrauen im Gespräch -Die Buchbranche in Neuseeland
11. Oktober 2012, 16 - 17 Uhr, Salon Weltempfang.

Inzwischen ist es eine langjährige Tradition, dass die BücherFrauen Frauen aus der Buchbranche des Gastlandes einladen, um einen Einblick in deren Arbeitssituation zu bekommen. Was ist das Spezifische in Neuseeland? Wie sehen sie ihre Arbeit und was sind ihre Perspektiven?

Teilnehmerinnen:
Cathie Koa Dunsford, NZ, Dunsford Publishing Consultants und Global Dialogues Debra Millar, NZ, General Manager - Publishing / Penguin Group New Zealand Susan Hawthorne, AUS, Gründerin, Verlegerin und Direktorin von Spinifex Press

Moderation:
Karen Nölle, Übersetzerin aus dem Englischen, Herausgeberin der edition fünf

WiP (Women in Publishing)-Party
17.30 - 18.30 Uhr, Salon Weltempfang

Verleihung der Auszeichnung "BücherFrau des Jahres 2011" an die Bibliothekarin und Verlegerin Lioba Betten
Teilnehmerinnen:
Lioba Betten (München), Verlegerin MünchenVerlag, Preisträgerin
Friederun Reichenstetter (München), Laudatorin
Valeska Henze (Berlin), Vorsitzende BücherFrauen e. V.

Weitere Informationen auf der Website der BücherFrauen: | → BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse |

BücherFrauen bei der taz

Arbeitsmodelle der Zukunft trifft politisches Leben und politische Literatur
Mittwoch, 05. September 2012, 19 Uhr
Treffpunkt taz Café

Die unabhängige, genossenschaftlich getragene taz.die tageszeitung öffnet ihre Verlagsräume in der Rudi-Dutschke-Strasse: Einer Führung durchs Verlagshaus folgt eine Diskussionsrunde mit der Chefredakteurin Ines Pohl (angefragt), Konny Gellenbeck (Leiterin taz-Genossenschaft), Silke Förster (Vertriebsleiterin) und Gaby Sohl (Assistenz Chefredaktion und Autorin) und uns Berliner BücherFrauen. Wir unterhalten uns über unser BücherFrauen-Jahresthema "Arbeitsmodelle der Zukunft – Wie wollen wir in der Buchbranche arbeiten?" und diskutieren sowohl branchenrelevante als auch genderspezifische Entwicklungen in unser Lebens- und Arbeitswelt.
Anschließend haben wir Gelegenheit – bei taz-eigenem Ökowein und kleinen Köstlichkeiten – miteinander ins persönliche Gespräch zu kommen.

Einführung: Valeska Henze
Moderation, Organisation: Susanne Klar, Susanne Sigmund (taz)

Buchtage

Round-Table Gespräch zum Thema " Arbeitsmodelle der Zukunft - Wie wollen wir in der Buchbranche arbeiten?"
Donnerstag, 21. Juni 2012, 14.30 - 15 Uhr
Veranstaltung in Kooperation mit dem Sortimenterauschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.

Der vielbeschworene demographische Wandel und die technischen Entwicklungen werden in den nächsten Jahren die Buchbranche und ganz besonders die Zukunft des Sortiments bestimmen. Wie wirken sich diese beiden großen Herausforderungen auf die Arbeitssituation in der Buchbranche aus? Wie können zukünftige Geschäftsmodelle aussehen, die die vielfältigen Anforderungen der Arbeitswelt mit den Bedürfnissen der Menschen, die darin arbeiten, verbinden? Können neue Kommunikationswerkzeuge und Netzwerke dabei helfen? Und wie flexibel kann der stationäre Handel werden? Das sind die Leitfragen, die im offenen Austausch unter den Teilnehmenden des Workshops diskutiert werden.
Moderation: Eva Douma

Weitere Informationen auf der Website der BücherFrauen: | → Buchtage in Berlin |

Sommerplaisir der Berliner BücherFrauen

Leipzig - Stadt der Bücher
Tagesausflug der Berliner BücherFrauen, Samstag 9. Juni 2012

Leipzig gilt als die historische Hauptstadt des Buchs und der Druckkunst, die nicht nur in Deutschland eine herausragende Stellung hatte, sondern auch innerhalb Europas von Bedeutung war. Lange zehrte die Stadt von dieser historischen Bedeutung – Krieg, Teilung und Wiedervereinigung haben die Buchstadt Leipzig immer wieder gezwungen, sich neu zu erfinden. Leipzig ist nach wie vor eine bedeutende Buchstadt in Deutschland – doch auf welche Weise? Auf unserem Ausflug wollen wir sehen, was Leipzig heute jenseits der Buchmesse zu bieten hat.

Wir laden Interessentinnen, Berliner und Leipziger BücherFrauen zu einem gemeinsamen Sommerausflug mit Stadtspaziergang und lockeren Gesprächen zum gegenseitigen Kennenlernen und Netzwerken ein.
Vormittags: werden wir auf einer Stadtführung durch das ehemalige Graphische Viertel von Leipzig einen Eindruck von der vergangenen Größe der Leipziger Buchindustrie bekommen.
Sabine Knopf, Autorin und Kennerin der Leipziger Buch– und Verlagsgeschichte, wird uns zu baulichen Zeugnissen der „literarischen Kornkammer“ (Joseph Roth) Deutschlands führen und von der wechselhaften Geschichte der Leipziger Verlage erzählen.
Nachmittags: sind wir zu Gast in der Frauenbibliothek MONAliesA, sehen uns die Räume an und erfahren etwas über die Arbeit der Frauenbibliothek. Im Anschluss haben wir Gelegenheit, mit Frauen aus dem aktuellen literarischen Leben Leipzigs ins Gespräch zu kommen – mit Anna Kaleri, Autorin und Journalistin, Absolventin des Deutschen Literaturinstituts und Leiterin der Prosawerkstatt Leipzig und mit Jessica Bock, der Geschäftsführerin der Frauenbibliothek MONAliesA.

Organisation: Valeska Henze und Ina Pfitzner

Rohnstock Biographien

Geschichten, die das Leben schreibt

Seit fast fünfzehn Jahren sorgt die Firma Rohnstock Biografien dafür, dass an der firmeneigenen Akademie ausgebildete AutobiografikerInnen Lebens- und Unternehmensgeschichten aufschreiben. Darüber und über die daraus entstandenen Bücher sprechen wir mit der Firmengründerin Katrin Rohnstock, die uns außerdem einen Einblick in ihr Unternehmen gewähren wird.
Mittwoch, 13. Juni
Moderation: Carola Köhler und Valeska Henze

BücherFrauen-Veranstaltungen auf der Buchmesse in Leipzig

Arbeitsmodelle der Zukunft: Wie wollen wir in der Buchbranche arbeiten?
Podiumsdiskussion der BücherFrauen auf dem Karrieretag, Freitag 16. März 2012, 17 Uhr

Laut der Studie „MehrWert. Arbeiten in der Buchbranche heute“ der BücherFrauen aus dem Jahr 2010 planen 52 % der Befragten, sich in den nächsten Jahren beruflich zu verändern. Jeder zehnte will das außerhalb der Buchbranche tun. Neben den technologischen Herausforderungen wird der Fachkräftemangel eines der wichtigsten Themen der Buchbranche sein; vor allem bei der Suche nach engagierten Führungskräften. Die Unternehmen müssen sich über alternative Arbeitsmodelle Gedanken machen. Nur Organisationen, denen es gelingt, solche zukunftsfähigen Modelle zu erarbeiten, bleiben langfristig erfolgreich.Aber auch jede und jeder Einzelne muss sich fragen, ob wir alle so (weiter) arbeiten wollen wie bisher? Was sind wir bereit, für das derzeit vorherrschende Arbeitsideal zu opfern? Wie könnte eine Arbeitswelt aussehen, die die vielfältigen Anforderungen der Arbeitswelt mit den Bedürfnissen der Menschen, die darin arbeiten, verbindet?

Bei der Podiumsdiskussion „Arbeitsmodelle der Zukunft: Wie wollen wir arbeiten?“ sollen diese Fragen im Mittelpunkt stehen. Damit möchten die BücherFrauen eine branchen- und geschlechterübergreifende Diskussion anstoßen, um Ideen für menschengerechte Arbeitsmodelle zu entwickeln.

Sybille Haas, Süddeutsche Zeitung
Sabine Dörrich, Personalberatung
Mareike Bardenhagen, HTKW Leipzig
Moderation: Prof. Birgit Dankert

"BücherFrauen: Netzwerken mit MehrWert – die BücherFrauen zur Arbeitssituation in der Buchbranche"
Fachprogramm zur Leipziger Buchmesse 2012, Samstag 17. März 2012, 12 Uhr
Referentinnen: Valeska Henze, Dr. Susanne Krones, Karen Nölle, Sonja Vollmer, Hannelore Jouly.

Einen Rückblick gibt es auf der Website der BücherFrauen | → BücherFrauen auf der Leipziger Buchmesse 2012  |

Speed-Meeting an der Freien Universität

Angewandte Literaturwissenschaft trifft angewandtes Branchenwissen
am 13. Februar 2012, 18 Uhr

Studierende des Materstudiengangs "Angewandte Literaturwissenschaften" der FU Berlin treffen auf Vertreterinnen einzelner Berufsfelder zum schnellen Austausch. Nach acht Minuten wechseln die Studierenden die Stationen und haben so die Möglichkeit innerhalb von etwa einer Stunde sechs unterschiedliche Berufsfelder der Branche kennenzulernen.
Mit Britta Jürgs, Verlegerin und Herausgeberin der Virginia Frauenbuchkritik; Christine Belakdhar, Übersetzerin; Yvonne de Andrès, Marketingfachfrau; Katja Splichal, E-Book-Fachfrau; Andrea Böltken, freie Lektorin; Katharina Deloglu, Veranstaltungsmanagement der Lettrètage.

Bericht und Bilder vom Speedmeeting: |  →auf der Website der BücherFrauen  |

2011

FOR:N Podiumsdiskussion zur Ratspräsidentschaft Polens

Polens erste EU-Ratspräsidentschaft: Eine Einschätzung aus nordöstlicher Perspektive.

Polen verfolgt mit seiner ersten EU-Ratspräsidentschaft klare Zielsetzungen. Dazu gehören die Vertiefung der Östlichen Partnerschaft sowie der Ausbau der europäischen Demokratieförderung. Beide Themen sind auch für die nordischen EU-Mitglieder von großem Interesse. Was hat Polen in dieser Hinsicht bisher erreicht? Welche Resonanz finden Polens Aktivitäten in Schweden sowie in Dänemark, das in der EU-Präsidentschaft nachfolgt? Welche Bedeutung hat die nordöstliche Dimension für die Präsidentschaft und welche Wirkungen zeigt sie?

am 13.12.2011 um 18:00 Uhr
im Haus der DGAP, Rauchstr. 17, 10787 Berlin

Es diskutieren:
Anna Quirin, Polen-Expertin, Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP
Dr. Agnieszka Lada, Leiterin Europa-Programm, Institut für Öffentliche Angelegenheiten, Warschau
Daniel Olsson, Botschaftsrat, Referat Politik, Schwedische Botschaft
Peter Munk Jensen, Senior Analyst, Research Unit on Foreign Policy and EU Studies, Danish Institute for International Studies
Begrüßung und Eröffnung: Dr. Gereon Schuch, Leiter Zentrum für Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung der DGAP
Gesprächsleitung: Dr. Claudia Matthes, Forschungsgruppe Nordeuropäische Politik.

Tagung: Gemeinschaftsdenken in Europa 1900-1938.

Ellen Key: Tochter der europäischen Moderne - Mutter des schwedischen ‘Volksheims’?

Vortrag auf der Tagung der Paul-Löbe-Stiftung Weimarer Republik, 11.-12. November 2011, Nordeuropa-Insitut der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ellen Key war Vordenkerin und Vorbereiterin des gesellschaftlichen Erneuerungsprogramms in Schweden zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Ihr gesamtgesellschafltiches Erziehungsprojekt legte das Fundament für das sozialdemokratische folkhem. Das Heim steht dabei für mehr als nur ein Wohnort oder eine Unterkunft. Es repräsentiert ein Muster des Zusammenlebens und bietet Modelllösungen für die Gemeinschaft der Klassen, die Gemeinschaft der Geschlechter und die Gemeinschaft der Generationen.

Tagungsbericht | → Gemeinschaftsdenken in Europa 1900-1938. Ursprünge des schwedischen „Volksheims“ im Vergleich. 11.11.2011-12.11.2011, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 17.01.2012  |

Podiumsdiskussion

Isländische Bücherfrauen im Gespräch – Kultur und Buchbranche

Es ist inzwischen gute Tradition, dass die BücherFrauen interessante Frauen aus der Buchbranche des Gastlandes zu einer Diskussion am Nachmittag einladen.

In diesem Jahr findet das Gespräch über Kultur und Buchbranche in Island am Donnerstag, 13.10.2011, von 15.30 bis 16.30 Uhr im Salon Weltempfang (Halle 5.0) statt.

Wir erwarten von den Expertinnen spannende und erhellende Einblicke in dieses "kleine", aber kulturell sehr reiche Land. Was ist uns fremd und was sagen-haft? Wie sind Frauen in der isländischen Buchbranche vertreten? Wie sind die Perspektiven für die Bücher-Macherinnen?

Eingeladen, uns über die Besonderheiten der Isländischen Buchbranche zu berichten, sind
Hólmfríður Matthíasdóttir, Forlagid, Rechte und Lizenzen
Hildur Hermódsdóttir, Verlegerin Salka Bokforlag (angefragt)
Kristin Steinsdottir, Autorin und Präsidentin des isländischen Schriftstellerverbandes
Moderation: Anika Lüders
Veranstaltung auf Deutsch und Englisch.

Bericht von der Veranstaltung: | → auf der Website der BücherFrauen  |

Nach dem Gespräch findet traditionell die WiP-Party statt, mit der Verleihung der "BücherFrau des Jahres", 2011 an die Berliner Verlegerin Britta Jürgs.

Podiumsdiskussion

Perspektiven für die Buchbranche in Berlin

Die Buch- und Verlagsbranche befindet sich im Umbruch und muss sich einigen starken Herausforderungen stellen: Digitalisierung, Marktkonzentrationsprozesse, Prekarisierung und Genderswitch. Neben dem Veränderungsdruck von außen steht die Branche aber auch intern vor einigen Baustellen, die ihre Zukunftsfähigkeit auf lange Sicht gefährden.

Die Ergebnisse der BücherFrauen-Studie machen deutlich, dass die Beschäftigten in der Buchbranche sich mit den aktuellen Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven ihrer Branche auseinandersetzen müssen. Die Branche kann es sich nicht leisten, den Großteil ihrer Beschäftigten schlechter zu stellen, weniger Perspektiven für die berufliche Entwicklung zu bieten und den gut ausgebildeten Nachwuchs in Praktikums- und Volontärsstellen »verhungern« zu lassen sowie Arbeitsmodelle zu fördern, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verhindern.

Die Diskussion wird sich vor dem Hintergrund der Ergebnisse der BücherFrauen-Studie mit den realen Karriere- und Arbeitsbedingungen der Branche in Berlin beschäftigen. Wir wollen verschiedene Perspektiven und Erfahrungen von Menschen aus der Praxis vermitteln und gemeinsam nach Anknüpfungspunkten für Veränderungen suchen, die dem Wachstumspotenzial der Branche für Berlin gerecht werden. Denn Berlin profitiert von einer lebendigen und vielfältigen Verlags- und Buchbranche mit allen damit verknüpften traditionellen und neuen Berufsfeldern.

Es informieren und diskutieren mit Ihnen:
Valeska Henze – Regionalsprecherin BücherFrauen Berlin
Inke Kruse – Städtegruppensprecherin Berlin der Jungen Verlagsmenschen e.V.
Britta Jürgs – Leiterin Aviva Verlag
Detlef Bluhm – Geschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels LV Berlin-Brandenburg e.V.
Dr. Alexandra Manske – Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften

Ein ARTWert-Forum in Kooperation mit den Berliner BücherFrauen
am Dienstag, 30. August 2011 um 17 Uhr
im Pfefferberg, Haus 13
, Schönhauser Allee 176

Zum Podcast | → "Als Solistin auf dem Markt - und kein Geld im Portemonnaie?"  |

Equal Pay Day 2011 am 25. März

Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern - Aufbrechen der Rollenstereotype

Die Berliner BücherFrauen beteiligen sich gemeinsam mit der Berliner Regionalgruppe des Journalistinnenbunds an der Aktion der Business Professional Women (BPW), des Verbands Deutscher Unternehmerinnen (VDU) und des Deutschen Akademikerinnenbunds (DAB) auf dem Alexanderplatz. Auf einer Bühne wird Musikprogramm geboten, sowie Statements und Diskussionsbeiträge zum Thema Entgeltgleichheit in Deutschland. Darüber hinaus gibt es Informationsstände und Mitmachaktionen.
BücherFrauen und Journalistinnenbund werden Messlatten aufstellen, an denen zufällige PassantInnen sich anzeigen lassen können, was sie am Ende ihres Erwerbslebens in der Tasche haben. Bei "Risikofaktoren" wie Kindererziehung, Teilzeit, Minijob oder Scheidung sinkt der Zeiger gehörig und macht damit bewusst, wie ungleich die soziale Absicherung in Deutschland ist.

Am 25. März 2011 zwischen 12 und 14 Uhr auf dem Alexanderplatz zwischen Brunnen und Straßenbahnhaltestelle

Mehr Infos zum Equal Pay Day gibt es unter | → www.equalpayday.de |

Bericht und Bilder von der Aktion: |  →auf der Website der BücherFrauen |

2010

Podiumsdiskussion zum FOR:N-Jubiläum 2010

Zum 10-jährigen Jubiläum von FOR:N veranstalten wir gemeinsam mit der Königlich Norwegischen Botschaft eine Diskussionsrunde zum Thema:

Stagnation oder Innovation – Was gibt's Neues in der Ostseekooperation?

Wie hat sich die Ostsee-Kooperation 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges entwickelt? Zweifellos ist das Netz der Kooperationsbeziehungen und -formen stetig gewachsen: Zusammenarbeit findet auf allen Ebenen statt, ob in der Wirtschaft, der Politik, der Forschung oder der Kultur. Auch an Visionen mangelt es nicht, wie die EU-Ostseestrategie oder ein geplanter Think-Tank für die Ostseeregion belegen.
Eine der ältesten Kooperationseinrichtungen ist der Ostseerat, dessen Vorsitz Norwegen 2010/2011 innehat, bevor er von Deutschland übernommen wird. Welche Relevanz hat er seit der EU-Erweiterung und welche Ergebnisse zeigt seine Arbeit für Sicherheit, Umweltschutz, Kultur und Wirtschaft? Entspricht das positive Bild der Ostseezusammenarbeit als Laboratorium für Kooperations- und Integrationsformen jenseits der EU und des Ostseerats als Steuerungszentrale für die vielfältigen Netzwerke im Ostseeraum der Realität? Oder diente er einzig dazu, die Integrationsfähigkeit einiger Mitglieder unter Beweis zu stellen, um dann zu einer hohlen Institution ohne eigenes Profil zu verkümmern?
Sechs Jahre nach NATO- und EU-Beitritt der baltischen Staaten und Polens sowie einigen Strukturreformen ist die Zeit reif für eine Bilanz. Neben der Analyse der Vergangenheit soll aber auch die Zukunft des Ostseerates und seine mögliche Rolle bei der Umsetzung der EU-Ostseestrategie beleuchtet werden.

am 23. November 2010 um 19 Uhr
im Felleshus der Nordischen Botschaften, Rauchstraße 1, 10787 Berlin

Begrüßung
S.E. Sven Erik Svedman, Botschafter Norwegens in Deutschland
Krister Hanne, Vorsitzender der Forschungsgruppe Nordeuropäische Politik e.V.

Podiumsdiskussion
S.E. Sven Erik Svedman, Botschafter Norwegens in Deutschland
Prof. Dr. Bernd Henningsen, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Carsten Schymik, Stiftung Wissenschaft und Politik, FOR:N
Dr. Claudia Matthes, Humboldt-Universität zu Berlin, FOR:N
Franz Thönnes, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. und Leiter der Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz, MdB

Moderation: Tilmann Bünz, ARD-Fernsehjournalist, Hamburg

Anschließend: Empfang im Foyer

Bericht und Fotos von der Veranstaltung: | →  auf der Website von FOR:N |

Veranstaltung zum BücherFrauen-Jubiläum 2010

In bester Gesellschaft - 20 Jahre BücherFrauen / Women in Publishing
Zum 20-jährigen Jubiläum der BücherFrauen veranstalten die Berliner BücherFrauen am 21. Oktober 2010 eine Jubiläumsfeier im Queens, Prenzlauer Berg.
Im Fokus des Festprogramms steht die Vielfalt ehrenamtlicher Arbeit vieler hundert BücherFrauen in ganz Deutschland, die nach Gründung des Vereins am 23. November 1990 bis heute geleistet wurde und wird. Als Frauengemeinschaft und Branchen-Netzwerk, als Ideenraum kreativer Prozesse und als gemeinschaftliche Kommunikationsplattform sind wir heute gemeinsam in eine frauenstarke Zukunft unterwegs.
Wir werden in einem kurzen Streifzug auf 20 Jahre BücherFrauen zurückblicken. Eva Hehemann wird im Gespräch mit Yvonne de Andrés von ihren Erlebnissen während der Recherchen zu ihrem Buch "Frauengesellschaft(en)" mit den verschiedenen Frauennetzwerken in Deutschland erzählen. Und Staatssekretärin Almut Nehring-Venus wir uns ein Grußwort unseres Schirmherrn, des Senators für Wirtschaft, Technologie und Frauen, überbringen. Abgerundet wird der Abend mit einem Jubliäumssekt und der Möglichkeit alte BücherFrauen wieder zu treffen oder neue kennenzulernen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die die BücherFrauen in den letzten Jahren auf die ein oder andere Weise begleitet haben.

Berichte und Bilder von der Veranstaltung: | →  auf der Website der BücherFrauen |

Diskussion zum Equal Pay Day 2010

"Mehr Geld in rote Taschen!" – ein bundesweiter Aktionstag für gerechtere Entlohnung
Veranstaltung zum BücherFrauen-Jahresthema: MehrWert – Frauen in der Buchbranche

Auf Initiative der | → Business Professional Women Germany | wird in Deutschland seit 2008 am Equal Pay Day gegen die Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen protestiert. Dagmar Terbeznik, die ehem. Vorsitzende des BPW Berlin, wird Idee und Praxis der Intiative vorstellen. Dazu wird Karina Schmidt, die 1. Vorsitzenden der BücherFrauen, die erste Ergebnisse der BücherFrauen-Studie zur Arbeits- und Entgeldsituation in der Buchbranche präsentieren. Abschließend wollen wir über den Equal Pay Day und die spezielle Situation in der Buchbranche diskutieren.
Moderation: Valeska Henze

am 7. April 2010 im Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, Kaminraum

Weitere Informationen zum Equal Pay Day und zur BücherFrauen-Studie

| → zur Seite der bundesweiten Initiative |
| → zum Gender-Index der Hans Böckler Stiftung |
| → Informationen zur Studie |

Lange Nacht der Wissenschaften 2009

FOR:N bietet Erste Hilfe in Fragen über Gesellschaft und Politik Nordeuropas.
Mit Politik und Nordeuropa verbinden wir meistens einen vorbildlichen Sozialstaat, ausgezeichnete Bildungssysteme und friedfertige Konfliktlösungen. "Erste-Hilfe-Kurse" sollen die Aufmerksamkeit auf Themen lenken, die sonst nicht so im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen:

Sind die Skandinavier gute Europäer? Wie komme ich als Zahnarzt nach Schweden? Warum ist der Norden viel größer, als wir eigentlich immer denken?

In drei thematisch ausgerichteten "Erste-Hilfe-Kursen" erklären wir die Ergebnisse der Europawahlen aus nordeuropäischer Sicht, präsentieren die Viefalt der regionalen Kooperationsbeziehungen in Nordeuropa und fragen, wie die Arbeitsmärkte im Norden auf die Finanzkrise reagieren. Für akute Fragen zu Politik und Gesellschaft Nordeuropas bieten wir darüber hinaus eine Notfallversorgung an unserem Stand.

In meinem Workshop Arbeiten im Norden werde ich mich mit der Frage beschäftigen, warum die Arbeitsmärkte im Norden so attraktiv für Kontinentaleuropäer sind. Gibt es Strukturmerkmale, die sich von anderen Arbeitsmärkten unterscheiden? Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise werde ich einen Blick auf die erfolgreiche Bewältigung der Wirtschaftskrisen in den 1990er Jahren werfen und den Bogen zur aktuellen Lage spannen. Aber auch praktische Aspekte zum Arbeiten im Norden werden nicht zu kurz kommen.

Zu einem kurzen inhaltlichen Überblick über den Workshop und weiteren Informationen zum Thema Arbeiten im Norden lohnt ein Abstecher auf die Webseite von | → FOR:N |

Weitere Informationen zur Langen Nacht der Wissenschaften:

| → zur Seite des Nordeuropa-Instituts |
| → Webseite der Langen Nacht der Wissenschaften 2009 |

Podiumsdiskussion


Was ist links in Skandinavien?  
23.10.2008, 18:00 Uhr
| → August-Bebel-Institut |
Müllerstraße 163, Berlin-Wedding

Viele Menschen betrachten den Norden Europas als eine Art "Heimspiel" für die Linke – mit einer traditionell starken Arbeiter/innen-Bewegung, die durch einen friedlichen und erfolgreichen gesellschaftlichen Emanzipationsprozess führte und schließlich durch langjährige Regierungsarbeit einen gut ausgestatteten Sozialstaat als Grundlage eines solidarischen, gleichberechtigten und für sozialen Ausgleich sorgenden Zusammenlebens formte. Die gesellschaftlichen Projekte der nordeuropäischen Sozialdemokratie zeichneten sich durch ein hohes Maß an Kompromissfähigkeit aus, die auch die bürgerlichen Kräfte und Ideen in den gesellschaftlichen Veränderungsprozess mit einbezog. Die Linke in Nordeuropa war so in der Lage, einen friedlichen Ausgleich zwischen den konkurrierenden gesellschaftlichen Interessen zu organisieren. Gleichzeitig aber fällt auf, dass die politische Rhetorik im europäischen Norden noch immer stark von einer starken rechts-links-Spaltung geprägt ist.
Wenn man sich dann heute die Regierungen Nordeuropas betrachtet, muss man feststellen, dass der Norden inzwischen in hohem Maße bürgerlich regiert ist. Auch haben die globalen Wirtschaftskrisen den Norden nicht verschont, worauf mit Einschnitten in die Sozialsysteme reagiert wurde, denen man nur noch zögerlich einen linken Stempel aufdrücken kann – auch wenn sie von einer sozialdemokratischen Regierung vollzogen wurden.

Was ist dann links im Norden? Warum z.B. heißen die liberalen Parteien in Dänemark und Norwegen venstre (links)? Warum trug das sozialdemokratische Projekt eines Wohlfahrtsstaates in Schweden den Namen Volksheim, der doch eher bürgerliche Wurzeln suggeriert? Ist es ketzerisch zu fragen, was an dem "linken Paradies" Nordeuropa überhaupt links ist bzw. war? Und wie könnte eine linke Zukunft im Norden aussehen?

Es diskutieren: Charlotta Brylla, Gastforscherin am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität, Niels Astrup, freier Journalist aus Dänemark, Prof. Helge Høibraaten, Henrik-Steffens-Professur am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität
Moderation: Valeska Henze, FOR:N

Lange Nacht der Wissenschaften 2007


FOR:N beteiligt sich mit einem Informationsstand und drei Vorträgen am Forum Nordeuropa des Nordeuropa-Instituts der Humboldt-Universität:

Valeska Henze, Dipl.-Pol., 21:00 Uhr
Wieviel Pippi braucht die Gesellschaft? Ein Gedankenexperiment über das Vorbild Schweden und die Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit gesellschaftlicher Modelle. | → Vortragsskript |

Dr. des. Helge Dauchert, 21:30 Uhr
Eine ungenutzte Chance. Die deutsche Außenpolitik und die baltischen Staaten.

Dr. Jochen Hille, 22:00 Uhr
Zum Aufbau kollektiver Identitäten im Norden.

Wir laden alle Interessierten ein, uns während der "Klügsten Nacht des Jahres" zu besuchen:
09.06.07, 18:00 - 1:00 Uhr
Dorotheenstr. 24, Haus 1, Hörsaal 1.101

Buchprojekt

"Go North! Baltic Sea Region Studies: Past – Present – Future."
(= Die Ostseeregion: Nördliche Dimensionen – Europäische Perspektiven; 5), Berlin: Wissenschafts-Verlag, 2006, 205 S.
Herausgegeben zusammen mit Carsten Schymik und Jochen Hille.

Go North! was the programmatic title of an international conference on Baltic Sea Region Studies that took place at Humboldt University of Berlin from April 4-6, 2005. It was hosted by the BalticStudyNet project, which is part of the European Union's Erasmus Mundus programme for the global promotion of European higher education. In order to discuss the past, present and future of Baltic Sea Region Studies, the Berlin conference brought together about fifty government representatives and scholars from all Baltic Sea Region countries, including Russia, as well as from the United Kingdom, Switzerland, the USA, Canada, Ukraine and Kyrgyzstan. The basic idea of the Go North! conference was to encourage a fundamental change of perspective - away from intra-regional and towards extra-regional and truly global approaches to the Baltic Sea Region: How is the Baltic Sea region perceived when viewed, let's say, from Australia? What, if anything, would a Chinese student find typical, extraordinary, or even unique when looking at the region? Why should a scholar from Mexico, South Africa or India wish to do research in and/or about the Baltic Sea Region? Consequently, third country views on Europe's North and the Baltic Sea Region were a feature of many of the presentations and panel discussions during the conference, which are documented in this volume.

Buchprojekt

"Youth Around the Baltic Sea: Sharing Differences – Discovering Common Grounds"
Örebro Studies in Political Science: Örebro Universitet, 2004, 259 S.
Herausgegeben zusammen mit Valeska Maier-Wörz und Henri Vogt

The political transformation in Eastern Europe after the end of the Cold War opened the way for new integrational processes in Europe. The Baltic Sea Area has been considered to be a 'model' for the new opportunities of political and economic cooperations. How did these new conditions influence the every day lifes and attitudes of young people? Is Karl Mannheim right when he claims that common historical experiences lead to the formation of a generation, that will be able to transform these experiences into comprehensive political activities? These were the guiding questions we gave to the authors of the book.
The chapters of the book provide some interesting examples of young people's concerns and of their ways of expressing themselves. We wanted to present youth as a diversified phenomenon in the midst of the dynamics of history in order to open up the wide range of perspectives that the concept of generation provides. We did not give any theoretical or methodological guidelines to the authors. Quite the contrary, we looked for a variety of different approaches and subjects that could generate new perspectives and insights to the study of youth. It is therefore very likely that the reader will find contradictory assumptions, observations and even results in the individual contributions. Our intention has simply been to encourage critical discussion, for we think that the topic of young people and their political integration still offers many reservoirs for further research.